Provisionen vergleichen

Heute mal ein Beitrag zu einem Thema, das mich manchmal mitunter schon ein wenig ärgert: Wenn gleiche Partnerprogramme bei unterschiedlichen Netzwerken unterschiedliche Provisionen anbieten. Also schaue genau hin. Provisionen vergleichen lohnt sich immer. 

Ein aktuelles Beispiel: Ich habe im März einen Mobilfunk-Laufzeitvertrag über das „Telekom Profis“-Netzwerk vermittelt. Dafür wurde mir eine Provision in Höhe von 53,- EUR gutgeschrieben. Heute musste ich dann allerdings feststellen, dass die Telekom bei Vertrieb über Affiliate-Netzwerke wie „affilinet“ deutlich bessere Provisionen zahlt. In meinem Fall ganze 17% mehr!

Ähnliches ist mir bei anderen Partnerprogrammen auch schon aufgefallen: Im Netzwerk A gibt es pro Lead 1,10 EUR, in Netzwerk B sogar schon 1,30 EUR und in Netzwerk C stolze 1,60 EUR. Jedes mal für die gleiche zu erbringende Leistung, nämlich einen Lead mit vollständiger Adresse.

Warum gibt es unterschiedliche Provisionen?

Diese Frage kann ich nur mit einer Mutmaßung beantworten; Falls jemand mehr weiß oder interne Einblicke in die Entscheidungsgrundlagen hat, freue ich mich über einen Kommentar!

Meine Mutmaßung ist jedoch, dass die Entscheidung über die Provisionshöhe vor allem von zwei Faktoren abhängt. Zum Einen spielen sicherlich die Kosten bei unterschiedlichen Netzwerken eine nicht ganz unerhebliche Rolle. Je höher die an das Affiliate-Netzwerk zu leistenden Provisionen sind, umso geringer können dann nur die Provisionen sein, die dem Publisher gezahlt werden.

Zum anderen glaube ich jedoch auch an einen Effekt, der Betriebs- und Volkswirten unter dem Begriff „Preisdiskriminierung“ ein Begriff ist: Unterschiedlichen Zielgruppen werden unterschiedliche Provisionen gezahlt.

Um beim oben genannten Telekom-Beispiel zu bleiben: Das Portal „Telekom-Profis“ richtet sich meines Erachtens eher an private Vermittler, die im Freundeskreis für eine Empfehlung mal Geld verdienen wollen. Zudem wird das Portal mittlerweile von einer von der Telekom unabhängigen Agentur geführt. In den Affiliate-Netzwerken vergibt die Telekom dann höhere Provisionen, weil sich diese Netzwerke vor allem an professionelle Affiliates richten, die mit diesen Einnahmen ihren Lebensunterhalt bestreiten. Zudem führt – zumindest laut Impressum – die Telekom die Provisionierung bei den Affiliate-Netzwerken selbst durch; Und spart so natürlich Kosten.

Provisionen vergleichen

Für Publisher, die durch diesen Effekt kein Geld „verlieren“ oder verschenken wollen, bleibt daher nur ein Ratschlag: Vor dem Einbinden und Bewerben eines Partnerprogramms erst alle einschlägigen Affiliate-Netzwerke durchforsten und nachschauen, ob es vielleicht unterschiedliche Provisionen gibt. Nur durch das Vergleichen der Provisionen bei verschiedenen Netzwerken und Inhouse-Programmen wird man die maximale Provision ermitteln und erhalten können.

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Andy

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