Blogeinnahmen Juni 2012

Nachdem ich den letzten Monat ja etwas verschlafen hatte, gelobe ich nun Besserung und will damit gleich anfangen. Hier also meine Blogeinnahmen Juni 2012.

Vorweg: So richtig, richtig scheinen sich „meine Seiten“ noch nicht von dem Pinguin-Schock zu erholen, das wird vor allem dann sichtbar, wenn man sich die Einnahmen anschaut. Doch nicht nur den Pinguin scheint Schuld zu sein. Auch muss ich mich wohl wieder einmal an eine Werbeplatz-Optimierung setzen: Seit dem Theme-Wechsel im April sind die CTR-Werte teilweise deutlich abgesackt; Die Einnahmen von Google Adsense sind derzeit kaum noch mit denen aus dem Zeitraum vor April zu vergleichen. An dieser Stelle aber noch einen Verweis auf einen älteren Artikel zu diesem Thema: Google Adsense passt nicht immer, manchmal sollte man auf die Verwendung besser verzichten.

Nun aber zu konkreten Werten.

Blogeinnahmen Juni 2012

Quelle Juni Mai Veränderung
Affiliate-Netzwerke 211,32 € 157,06 € +34%
Direktvermarktung 52,00 € 182,00 € -71%
Google Adsense 13,68 € 3,64 € +275%
Contaxe 0,59 € 0,28 € +111%
Summe 277,59 € 342,98 € -19%

Stundensatz: 45 Euro

Auch wenn sich die meisten Bereiche etwas erholt haben und z.T. wieder kräftig zulegen konnten, so fällt das Gesamtergebnis doch deutlich schlechter als im Vormonat aus. Daran hat vor allem die Direktvermarktung (bzw. das, was ich darunter auffasse) einen wesentlichen Beitrag:

Googles Pinguin

Mit dem Pinguin-Update von Google und der daraus folgenden Empfehlung keine Links mehr zu kaufen oder zu verkaufen, haben es Vermarkter wie Everlinks und Co. nun immer schwieriger, überhaupt noch Aufträge (bzw. welche zu ordentlichen Konditionen und ordentlichen Seiten) zu vergeben. Diesen Eindruck habe ich zumindest. Mit den wegfallenden Linkverkäufen wird das Geld-verdienen im Internet einmal mehr schwieriger. Doch hat das Ganze auch was Gutes: Google forciert damit indirekt auch den Aufbau hochwertiger Projekte, die nicht nur für die kurze Frist angelegt werden, sondern über lange Jahre eine Entwicklung zeigen. Zwar werden einige Verdienstmöglichkeiten damit auf den Kopf gestellt und der ein oder andere kann damit die Verdienstwerte von vor einigen Monaten nicht mehr halten. Aber langfristig wird ein Großteil wohl mehr Erfolg haben.

Ausgaben im Juni

Den Einnahmen von etwa 277 Euro standen bei mir nur Hosting-Kosten in Höhe von etwa 7 Euro entgegen. Bleibt vor Abschreibung, Steuern, etc. ein „Gewinn“ von etwa 270 Euro; Aufgrund meiner aktuellen universitären Belastung habe ich im Juni aber auch nur ungefähr 6 Stunden gearbeitet: Der Stundensatz von dann etwa 45 Euro kann sich also sicherlich sehen lassen. Übrigens: In Zukunft will ich diesem Stundensatz bei meinen Auswertungen ein höheres Gewicht geben, weil er in der Regel nämlich mehr aussagt, als eine bloße Auflistung von Einnahmen und Ausgaben. 😉 Ich würde mich freuen, wenn ihr euch bei euren Auswertungen dieser Idee anschließen würdet!

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Andy

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